Sonnenseite

-> Turisten
-> Sonne
-> Meistens sehr voll
-> Kleine Eisdiele

cf. Limosine der Familie Archer

Das Meer rauschte und einige Möwen schwebten darüber hinweg. Es war kälter hier als an den Stränden der Toscana doch irgendwie heimischer. Dort hätte man nie den Penner gesehen der in diesem Moment Dosen sammelte und in eine Tüte stopfte. Ebenfalls wäre einem nie die Qualle am Wasserrand aufgefallen. Beides wurde dort nämlich sofort 'entsorgt'. Für die Urlauber war dies sehr angenehm gewesen, für die Protestanten schlimm. Rettet die Strände. Die Worte der Menschenmassen erklangen immer noch in ihren Ohren und dabei hatte sie sie nur kurz gesehen.

cf. Haus der Humphrey's

Ich parkte mein Auto direkt am Sand. Meine Hand griff auf den Rücksitz und ich nahm meine Tasche. Dann stieg ich aus und lief mit meinen Römersandalen über den weißen Sand. Irgendwo legte ich mich dann in den Sand. Ich zog mein T-shirt aus und genoss die Blicke der kerle.

cf Limosiene der Familie Archer


Ich ging neben Gwen her und sah aufs Meer hinaus. Es war nicht annähernd so blau wie das in Hawaii und der Strand auch nicht so weiß. Allerdings fühlte ich mich auch dort nicht so daheim wie hier.
Das Laufen auf dem Sand mit meinen High- heels gestaltete sich äußerst schwierig. Mit den 10cm hohen hatte ich noch nicht viel erfahrung und blieb ständig stecken.
"Ach verdammt! Welcher Vollidiot hat solche Mörderschuhe erfunden?! Uder welcher Idiot hat die Etikette erfunden an die ich mich laut Mutter halten muss?"
Eigentlich wollte ich sie ausziehen, aber ich hatte Angst in eine Glasscherbe rein zu treten, hier bei uns war das nämlich kein seltenes Problem.

Nach einer Weile packte ich meine Sachen wieder zusammen. Dieser Strand wurde richtig öde. Langsam ging die Sonne unter. und das Wasser färbte sich in einem leichten rot . Es sah toll aus. Aber trotzdem langweilig. Ich nahm meine Tasche und zog mein Top wieder an. Dann machte ich mich zu meinem Auto und setzte mich rein. Noch schnell die Sonnenbrille auf und los



Haus der Humphrey's

Sie blickte auf das Meer und musste aus einem unerpfindlichen grund Lachen. Es stimmte. Die ungeschriebenen und doch goldenen Regeln ihrer Familien waren schrecklich. Schrecklich unsinnig. Sie konnte sich nicht daran Erinnern hackige Schuhe zu tragen, sie blieb lieber bei ihren flachen sportlichen Schuhen. So oft es in dem Fall ging zumindest. ,,Denkst du irgendwann wird sich das ändern?'' Sie kniete sich hin und malte einen Smilie in den weißen Sand. Nachdenklich betrachtete sie das rauschende Meer das hungrig nach vorne schnellte und den Smilie mit sich riss. ,,Tanzen.'' Natürlich war ihre Antwort viel zu langsam gekommen, aber das war nicht wichtig. Ava würde schon verstehen was sie meinte. ,,Ich Liebe es zu Tanzen. Doch im Gegensatz zu der Musik oder Kunst kann man keine Karriere machen. Man kann es - einfach tun.'' Seufzend stand sie auf und wandte sich zu ihrer Freundin um.

Ichkniete mich neben sie und beobachtete sie beim zeichnen.
"Das weiss ich nicht, aber ich hoffe es. Diese Etikette ist doch dämlich. Verhallt dich immer wie eine Lady, sitz gerade oder der gleichen dummer Schrott."
Langsam sah ich auf und folgte ihrem Blick, als sie dann plötzlich 'tanzen' sagte sah ich sie erst verwirrt an, wusse doch schließlich was sie meint.
"Na klar kann man damit verdienen. Choreogrephie zum Beispiel oder als Backgroundtänzerin. Da gibts auch noch die Tanzlehrer."
Ich legte ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte warm.
"Mit, fast, allem lässt sich Geld machen."

Sie betrachtete das Meer und lachte. ,,Ich glaube das fast kann man schon weg lassen. Heute kann man sogar fürs Zocken geld bekommen. Aber mit Glücksspielen, Talentzeugs und so was kann ich Rose nicht kommen. Sie setzt dazu viel zu viel auf erlernte und nachprüfbare Leistungen. Sport gehört in ihren Augen auch nicht dazu. Eigentlich gehört bei ihr gar nichts dazu, außer eine Ausbildung zur Geschäftsfrau oder Ehefrau.'' Grinsend schloss sie die Augen und stellte sich vor, wie es wäre den ganzen Tag zu Hause zu sitzen, nur um den Mann alles recht zu machen. ,,Ich möchte auf keinen Fall mal abhängig sein. Das ist nichts für mich. Was ist mir dir?''

cf: Musikgeschäft

April ging barfuß in den Sand, da sie ihre High-Heels ausgezogen hatte und diese nun in der Hand trug. Sie sah sich kurz um und setzte sich dort hin, wo etwas schatten war. New York war anders als, dort, wo sie früher gewohnt hatte. Doch eins war anders. hier hatte sie wenigstens das Gefühl, gemocht zu werden, auch wenn es nur ihr Vater war, in ihrer alten Heimat wurde sie ja auch gemocht, aber nicht von ihren Eltern..würde es hier vielleicht anders herum sein?
Sie holte ihr SOngbook raus und schrieb an ihrem SOng weiter.

Ich sah hoch zum Himmel und wünschte mir ein Blitzgewitter.
Ich liebe Blitze, wenn sie den dunklen Himmel durchzucken. und den darauf folgenden Donner der die Welt mit seinem Klang erschüttert.
Schließlich lächelte ich Gwen an.
"Ja, das stimmt sogar mit Glücksspielen."
Ich dachte etwas nach.
Hatte meine Mum etwa auch dne Gedanken ich würde Hausfrau werden?
"Oh mann, also ich will schon irgendwann familie, aber ich würde NIE und NIMMER Hausfrau sein. Das ist doch kein Leben, nur vor dem Herd stehen und den Kerl bedienen. Nein, nichts für mich."
Ich sah auf meine Uhr und stellte fest, dass es schon spät war.
"Hey Gwen, soll ich dich nach Hause fahren? immer hin ist ja morgen Schule."

Nach einiger Zeit hatte ich den Song fertig und mir wurde langweilig. Klar..wen kannte ich denn schon hier in New York?
Also packte ich meine Sachen zusammen und ging vom Sand runter, wo ich meine High-Heels anzog und mich auf den Weg machte
tbc:Straße im Villenviertel