Avery Archer Limo

Die Limo von Avery und ihrer Familie
Der Fahrer dieses edlen Wagens heißt Garry, alles klar?

Die Limosine der Familie Archer. Eine Luxusfahrt.

cf. Die Station, Der Eingangsbereich

Es war eine angehme Abwechslung im Gegensatz zu den Flügen auf einem Ledersitz wie diesem Platz zu finden. Die Flugzeuge waren zwar bequem, aber doch hatte man immer das Gefühl eingeengt zu sein. Hier würde eine ganze Fußballmannschaft reinpassen. Gwen schnappte sich einen Spiegel der neben ihr lag und sah sich an. Ihrer Meinung nach zumindest war das Jetleg deutlich sichtbar. Seufzend drückte sie den Spiegel in den Sitz. Es hatte Nachteile solche Freunde wie Avy zu haben. Sie hatte noch nie erlebt, dass sie einen schlechten Tag hatte. ,,Der Typ eben war seltsam oder?''

cf Die Station Der Eingangsbereich

Ich stieg ein und machte es mir auf dem schwarzen Ledersitz bequem.
Als Gwen sich im Spiegel ansah schien sie irgendwie betrübt zu sein. Ich angelte nach einer Schachtel mit Schokoladen überzogenen Erdbeeren und riss sie auf.
"Möchtest du?"
Ich hielt ihr die Schachtel hin und nahm mir selber eine.
"Ja, der Typ war tatsächlich seltsam. Einen von der Seite anzuquatschen, das hab ich noch nie erlebt."
Ich legte die Schachtel zwischen uns ab und nahm ein violettes Köfferchen hervor, welches mit Make -up, Bürsten und Accessiors gefüllt war und nahm mir einen Lippgloss in rosé heraus. Dann tellte ich den Kofer zu Gwen.
"Wenn du dich etwas aufbrezeln möchtest, bevor wir zum Strand fahren, bedien dich."
Ich tastete nach dmen Knopf der die Wand zwischen unsere Kabiene und der des Fahrers hinauf unf hinab fahren ließ. Nachdem ich ihn fand ließ ich die Wand hochfahren.
Garry muss ja nicht alles mitbekommen.

,,Jah. Ich auch nicht.'', nachdenklich nahm sie sich eine Erdbeere und steckte sie sich in den Mund. Neben
Himbeeren waren Erdbeeren das leckerste, was es auf der Welt gab. Gwendolyn nickte langsam und wischte
sich zu erst eine Haarbürste auf dem Köfferchen. Ihr Handy klingelte, ihre Stiefmutter. Genervt, bereits als der Absender auf dem Display erschien las sie die Sms. ,,Ich fass das nicht. Sie möchte dass ich heute Abend
Essen 'organisiere', dann schreibt sie das keiner da sein wird. Sie will wirklich alles kontrolieren.'' Sie schnappte
sich noch eine Erdbeere und schob sie sich frustriert in den Mund. Ihr Kopf konnte schon kompliziert genug
sein, dass dann auch noch ihre Haare einen Krieg anzetteln wollten störte sie wirklich.

Auch ich aß meine Erdbeere und nahm mir auch schon die Nächste.
Als Gwen´s Handy klingelte erschrak ich kurz, sah sie dann aber fragend an.
"Wieso solltest du Essen organisieren wenn nur du es essen wirst? Wo bleibt da die Logik?"
Ich beobachtete sie beim Haarebürsten und musste feststellen wie schön ihre langen welligen Haare waren, aber auch, dass sie mindestens genauso schwer zu bändigen sind wie meine.

Sie schüttelte den kopf und legte die Bürste zurück in den Koffer und schnappte sich eine letzte Erdbeere. ,,Das weiß ich auch nicht. Sie ist so.'', seufzend lehnte sie sich zurück und blickte aus dem Fenster, an dem die Großstadt vorbei raste. Lichter, Leute auf den Straßen und Werbeplakte huschten hinter dem angedunkelten Fenstern der Limopsine vorbei. Gwendolyn lächelte. So hatte sie New York kennen und lieben gelernt. ,,Schade. Ich glaub den Typen sehen wir nie wieder. Der hat nicht besonders glücklich gewirkt. Weißt du was er gesagt hat als er mich angequatscht hat?'' Grinsend sah sie zu Avy. Der Lipgloss gefiel ihr. ,,Welche Marke?''

Nachdem sie die Bürste in den Koffer gelegt hatte, schloss ich den Koffer und tat ihn an seinen Platz unter dem Sitz zurück. Da die Schachtel mit den Erdbeeren leer geworden war, betätigte ich dne Knopf, der die Wand zwischen uns und dem Fahrer hoch und runter fuhr und ließ se runter fahren. Dann gab ich Garry die Schachtel udn ließ die Wand wieder hoch fahren.

Ich beobachtete Gwen dabei wie sie aus dem Fenster sah und lächelte.
"Also, das ist ja echt krass. Was hat der Typ denn gesagt?"
Als sie nach meinem Lippgloss fragte dachte ich erst kurz nach.
"Dior, denk ich. Nein, Dior, ganz sicher."

Grinsend lies sie vom Fenster ab und blickte zurück zu Avery. ,,Er ist gekommen und hat anstatt einem 'Hallo' oder so tatsächlich gesagt: 'Einen Fingernagel gebrochen?' Etwas schlechteres kann einem gar nicht einfallen, denkst du nicht?'' Lächelnd legte sie ihren Kopf auf ihre Schulter. Der ganze Stress in ihrer Familie nervte sie gewaltig und nun würde bald auch schon der Schulanfang anklopfen. Auf beides konnte sie gerne verzichten. Der Wagen blieb langsam stehen und salzige Luft kitzelte ihre Nase. ,,Komm.'', zufrieden öffnete sie die Wagentür und hüpfte mit ihren Chucks in den weißen Sand.

tbc. Strand